“Volksvertreter” im Einsatz

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Baden-Württemberg unterzeichnet Staatsvertrag mit Sinti und Roma

Als erstes Bundesland regelt Baden-Württemberg seinen Umgang mit Sinti und Roma im Rahmen eines Staatsvertrages. Die Vereinbarung wurde in Stuttgart von Ministerpräsident Kretschmann und dem Vorsitzenden des Landesverbandes der Sinti und Roma, Strauß, unterzeichnet. Sie sieht unter anderem vor, ein Beratungsgremium zu schaffen, das sich um die Interessen von Sinti und Roma kümmern soll. Außerdem werden die Fördergelder des Landes auf eine halbe Million Euro pro Jahr mehr als verdoppelt. Die Sinti und Roma sind in Deutschland als Minderheit anerkannt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 28.11.2013

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–> Fast zeitgleich trat Bundespräsident Joachim Gauck in Gespräche mit dem Leiter des Zentrums für Islamische Theologie in Münster.

Münster (AFP/ksta.de) – Bundespräsident Joachim Gauck hat die Verankerung der islamischen Theologie an deutschen Universitäten als “wichtiges Kapitel deutscher Gegenwartsgeschichte” begrüßt.
“Wir geben der Religion Raum, so wie es echte Religionsfreiheit erfordert”, sagte das Staatsoberhaupt am Donnerstag laut Redetext bei einem Besuch des Zentrums für Islamische Theologie (ZIT) an der Universität Münster. “Unsere Gesellschaft gewinnt dadurch mehr Selbstverständlichkeit im Umgang mit muslimischer Glaubenspraxis.” Gauck zeigte sich zugleich überzeugt, dass sich “diese größere Selbstverständlichkeit” positiv “auf das Miteinander in unserem Land” auswirke.
Das Staatsoberhaupt erinnerte daran, dass es in deutschen Städten mehr als 2.000 Gebetshäuser und Moscheen gebe. Vier Millionen Muslime lebten in Deutschland, knapp die Hälfte davon seien deutsche Staatsbürger. Umso wichtiger sei es, dass der Islam jetzt auch in deutschen Universitäten angekommen sei.
 
Man fragt sich nur welches Volk sie vertreten.